Samstag, 9. Mai 2015

Thüringer Wald Teil 3 und das Fazit

Am Sonntag startete die Tour um 9:00 Uhr zur Rückfahrt. Vor mir lagen 304 km Heimfahrt bis zur heimischen Garage. Der Höhenunterschied war mit ca. 3.500 Metern deutlich niedriger als zu den beiden Vortagen. Dafür war die Durchschnittsgeschwindigkeit mit 59 km/h fast doppelt so groß wie an den Vortagen. Das lag aber auch daran, dass eine kleine Gruppe, zu der ich auch gehörte, aus verschiedenen Gründen die geplante Heimfahrt über den Solling aus ließen. 


Vor dem Start bat uns Thorsten zum Gruppenfoto.
Foto: Thorsten Schumann

In der Nacht hatte es leicht geregnet und die Straßen waren nass. Bislang kannte ich Jürgen als forschen Tempomacher, hier zeigte er seine fürsorgliche Seite und schlug ein behutsames Tempo ein dem alle Teilnehmer sehr gut folgen konnten. So ging es bis Creuzburg noch ein Stück gemeinsam weiter. Auf dem großen und gemütlichen Marktplatz enterten wir das Eiskaffee. Hier kam Peters großzügige Stunde, er bezahlte die komplette Runde. Vielen Dank noch einmal für diese feine Geste.



Die letzte gemeinsame Runde.


Die Ladys aufgestellt in Reihe und Glied.

Wir, die kleine Splittergruppe, fuhren über die B7 Richtung Kassel, der Rest bog kurz hinter Creuzburg Richtung Norden und dem Solling ab. In Kassel fuhren wir auf die A7 um kurze Zeit später auf die A44 ab zu biegen. Detlef wollte seine nagelneue Aprillia auf der Autobahn testen. In einem sehr forschen Tempo ging es bis zur Abfahrt Warburg. Hier zeigte sich das Wetter von seiner sehr schönen und sonnigen Seite. Um 14:00 Uhr ging für mich eine sehr erlebnisreiche Reise zu Ende.



Fazit:
Der TW ist eine ideale Region zum Fahren mit dem Motorrad. Ich werde wiederkommen mit mehr Zeit für die Sehenswürdigkeiten am Rand der Strecken.

Die Tour war sehr gut organisiert, sie wurde von Experten zusammengestellt. Sie lag abseits der Hauptstraßen und bot an Kurven was das Herz begehrte. Durch die vielen Nebenstrecken war die Frequenz an sonstigen Motorradfahrern sehr gering. Das Tempo war sehr forsch aber beherrschbar  Die Gruppe harmonierte sehr gut, es wurde viel Rücksicht auf jeden genommen. Für das leibliche Wohl war gut gesorgt und für jeden etwas dabei. Einen Wermutstropfen gab es dennoch, viele Teilnehmer klagten über die schlechten Betten. 

Wer bei Thorsten Schumann noch keine Tour mitfuhr, ich kann sie sehr empfehlen.
Und für alle die noch mehr Fotos sehen möchten, hier geht es zu Thorsten seiner Bildergalerie von der Reise.

Vielen Teilnehmern hat das gemeinsame Fahren sehr gut gefallen. Zur Organisation zukünftiger, gemeinsamer Touren habe ich einen weiteren Blog OWL-Biker eingerichtet. Wer möchte, kann sich gerne einbringen und mitfahren.

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