Mittwoch, 11. März 2015

Weitere Fahrstunden

Montag, 09. März 2015

Um 10:00 Uhr war ich zur zweiten Einheit mit meinem Fahrlehrer Jens Pratzka verabredet. Wir trafen uns in seiner Fahrschule und fuhren anschließend zu seinem Übungsgelände.

Als erstes schicke er mich in den Kreisel. Immer wieder drehte ich meine Runden, mal links mal rechts herum. Seine ständigen Korrekturen waren sehr nützlich. Stetig konnte ich an mir selber erkennen wie ich lockerer wurde und meine Geschwindigkeit sich verbesserte. Zum Ende fuhr ich die Kreide auf dem Reifenprofil bis zum Ende ab und hatte eine Geschwindigkeit von ca. 30 km/h erreicht.

Die nächste Einheit bestand aus dem Umkurven von Polyonen. Im ersten Schritt stellte Jens die Polyonen in einem Abstand von 3 m auf und ich musste sie in langsamer Geschwindigkeit durchfahren. Das Ziel der Übung war die Verbesserung meines Gleichgewichtgefühls.

Anschließend vergrößerte er den Abstand auf ca. 7 m. Das Ziel dieser Einheit war mit gleichförmiger, nicht zu langsamer Geschwindigkeit den bewussten Lenkeinschlag zu üben.

Diverse Bremsübungen, Vollbremsungen und Bremsungen mit Ausweichen, rundeten den Übungsteil ab. Das Ziel war es, die notwendigen Handgriffe und Ablaufschritte zu verinnerlichen.

Zum Ende der Trainingseinheit fuhren wir südlich der A30 Richtung Melle und übten in den Kurven der Landstraße den idealen Streckenverlauf.  Das Thema in Melle war das langsame Fahren in Tempo 30-Zonen.

Vor der Heimfahrt belohnten wir uns mit einem leckeren Salat in der Mittagssonne. Dabei gab mir Jens wertvolle Tipps zum Thema "Fahren in der Gruppe".

Zurück zur Fahrschule fuhren wir nördlich der A30 über die Landstraßen. Die Straßen waren, im Gegensatz zu Hinfahrt, leerer und wir konnten die Übungen von der Hinfahrt wiederholen.

Anschließend ging es für mich weiter Richtung Löhne zur Fa. Weihe. Beim Kreiselfahren hatte ich Spritzer von Bremsflüssigkeit auf dem Lenker. Das Problem musste untersucht werden. Meine Hermi kam auch sofort an die Reihe. Der Behälter wurde geöffnet. Ein offensichtlicher Defekt war nicht zu erkennen. Somit blieb es beim Reinigen und der Gewissheit, beruhigt Richtung Büro zurückzufahren.

In der Summe saß ich an diesem Montag ca. 4,5 Stunden auf der Hermi, mit der Erkenntnis, dass das Fahren mir sehr viel Freude bereitet, ich immer sicherer werde und meine Kondition in Ordnung ist. :-)

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