Sonntag, 1. März 2015

Die erste Tour

Sonntag, 28. Februar 2015

Für heute wurde gegenüber dem morgigen Sonntag das bessere Wetter vorhergesagt. Die Sonne schien, das Thermometer zeigte 7,5 Grad an. Es wehte im Vergleich zu Donnerstag
ein kräftiger, kalter Wind. Das konnte mich jedoch nicht abschrecken und ich startete gegen 13:00 Uhr meine erste längere Tour.




Sie führte Richtung Norden über den ersten „Pass“ im Wiehengebirge. Anschließend ging es auf der nördlichen Seite vom Wiehengebirge Richtung Westen. Von Bad Essen aus führte mich die Route wieder zurück Richtung Süden. Dabei überquerte ich den zweiten „Pass“. Im weiteren Teil führte die Route in einem großen Bogen durch das Meller Land Richtung Spenge, Enger, Hiddenhausen und zurück zum Start.



Die Streckentopologie bot für die erste Tour eine interessante Abwechslung. Die südliche Region vom Wiehengebirge ist geprägt durch viele kleine Bachläufe mit entsprechenden Tälern. Die Straßen wurden den Bachläufen angepasst. Die für das Fahren interessanteren Straßen verlaufen quer zu den Tälern und bieten ein stetiges auf und ab verbunden mit vielen, zum Teil sehr scharfen Kurven. 

Die beide angesprochenen Pässe bieten für hiesige Verhältnisse interessante Höhenunterschiede mit den entsprechenden Spitzkehren. Beim ersten Pass wurde vor kurzem ein neuer Belag aufgebracht und die Strecke ist für Motorradfahrer vorbildlich gesichert. Der zweite Pass wurde durch viele Querrillen auf der Fahrbahn von Seiten der Straßenbaubehörde sehr unattraktiv.

Nördlich vom Wiehengebirge beginnt die norddeutsche Tiefebene, entsprechend Flach verläuft die Strecke und ist weniger spektakulär, eher etwas zum Gas geben.

Die ersten Kilometer der Tour waren von einem großen Respekt geprägt. Ich versuchte das Gelernte umzusetzen und verkrampfte natürlich das eine oder andere Mal. Mit der Zeit legte sich dies und ich wurde immer sicherer. Mit dieser Sicherheit war ich auch besser in der Lage mich zu beobachten und meine Fehler zu korrigieren, bzw. meinen Fahrstil zu verbessern. 

Die Länge war für die erste Tour ideal. Meine Konzentration und Kondition hat zum Ende nicht nachgelassen. Die nächsten, etwas längeren Touren sind schon geplant und ich werde von ihnen berichten.

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